Besonders eure schweren Geschütze, sprich Schrotflinte, Scharfschützengewehr und Maschinenpistolen erweisen sich in diesem Kampf als sehr nützlich. Zerstörte Waffen können übrigens wieder eingesammelt werden. Jedoch liegen diese in den Blumen, und sind daher kaum auszumachen.
Apropos Blumen: Nutzt diese um euch zu verstecken. In liegender Haltung seht ihr zwar wenig, könnt The Boss aber mittels des Bewegungsmelders jederzeit ausfindig machen. Fiese Angriffe aus dem Hinterhalt sind insbesondere mit dem Scharfschützengewehr so eine Leichtigkeit. The Boss wird euch zwar meist lokalisieren wenn ihr schießt, aber das soll nicht eure Sorge sein. Geht eure Energie zur Neige, so bleibt ihr einfach mal 1-2 Minuten mucksmäuschenstill liegen. Beachtet jedoch das Zeitlimit von 10 Minuten. Schafft ihr es nicht innerhalb dieser Zeit The Boss zu besiegen, so endet der Kampf durch den Einschlag von Raketen. Sprich: Game Over.
Mit ein wenig Geduld ist aber auch dieser Kampf zu gewinnen. Nutzt einfach eure Waffen so gut es geht, und zielt aus der Ego Perspektive direkt auf die Angreiferin. Habt ihr alles richtig gemacht, so könnt ihr euch zurücklehnen und den mitreißenden Abspann genießen. Bei der letzten Konfrontation mit Ocelot geht es übrigens nicht um Leben und Tod. Welche Waffe ihr also letztlich wählt ist vollkommen egal. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt Metal Gear Solid 3 durchgespielt!
Im Eifer des Gefechts solltet ihr aber nicht versäumen auf Evas Kommentare zu achten. Ganz besonders wenn euch die hübsche Blondine auf einen im Weg liegenden Baum aufmerksam macht solltet ihr schleunigst eure Blicke nach vorn richten und das morsche Stück holz gezielt mit dem Raketenwerfer pulverisieren, da ihr sonst eine unsanfte Landung auf dem Waldboden erlebt. Auch ihren Hinweis auf die Feinde am anderen Flussufer solltet ihr euch zu Herzen nehmen. Diesen verpasst ihr die geballte Ladung aus eurem Magazin.
Zaozyorje Wald
Mit der verletzten Eva geht es nun auf die letzte Reise. Nutzt zunächst das Menü und heilt eure und Eva’s Wunden. Danach kümmert ihr euch um ihre Ausdauer. Füttert sie also kräftig und sammelt in diesem Bereich noch Proviant ein. Dann macht ihr euch in gemächlichem Tempo auf die Socken. Geht immer ein Stück voraus und winkt Eva mit der Dreieck-Taste zu euch. Sollte ihre Ausdauer sinken, so stellt euch nahe an sie heran und füttert sie wieder. Kaum seid ihr aber ein wenig vorangekommen, schon holen euch die Suchmannschaften der Russen ein. Nehmt am besten die Schrotflinte und das MG um den Jungs einzuheizen. Versucht dennoch weiter nach Süden voranzukommen.
Im nächsten Abschnitt werdet ihr nicht verfolgt, sondern müsst euch durch zwei Soldaten verseuchte Waldstücke vorankämpfen. Macht einfach alles tot was sich bewegt. Eva werdet ihr auch hier des Öfteren zu Tisch bitten müssen, denn sinkt deren Ausdauer gen Null, so wird sie keinen Schritt mehr weitergehen. Achtet auf die Karte und lokalisiert das Ende des Abschnittes. Bevor ihr diesen Abschnitt verlasst solltet ihr euch zunächst regenerieren. Behandelt alle Wunden, und wartet bis Snakes Energieleiste voll aufgeladen ist. Nähert euch dann der Markierung und dem obligatorischen Ende von Metal Gear Sold 3!
Showdown: The Boss
Was nun folgt ist der letzte Kampf des Spiels. Ich persönlich fand das es einer der schwersten ist, jedoch ist mit der richtigen Taktik auch hier alles zu schaffen. The Boss wird gleich zu Begin des Kampfes auf euch losstürmen. Zieht daher erstmal keine Waffe, denn immer wenn euch The Boss zu Boden wirft, zerstört sie auch gleichzeitig die Waffe welche ihr aktuell ausgerüstet habt. Sollte eine Konfrontation dennoch unvermeidbar sein, so wechselt schnell auf eure Fäuste. Ihr erleidet zwar den üblichen Schaden (es sei denn ihr weicht ihrem Wurf durch geschicktes Tastendrücken aus), verliert dafür aber keinen Ballermann.
Der Shagohod verfügt über drei Angriffe: Raketen, Maschinengewehrfeuer und einen Energiestrahl. Den beiden letzteren könnt ihr nichts entgegensetzen, jedoch könnt ihr die Raketen spielend leicht mit euren Gewehren zerschießen. Dazu müsst ihr nur in die Ego Perspektive wechseln. Mit ein bisschen Übung ist das wirklich ein Klacks. Aber nun zur Taktik. Denn Shagohod scheint auf den ersten Blick keinen Schwachpunkt zu haben. Um das Ungetüm zum Stehen zu bringen feuert ihr eine Rakete auf die linke oder rechte Antriebswelle (am Boden). Dadurch wird der Panzer für ein paar Sekunden gestoppt. In dieser Zeit ladet ihr den Raketenwerfer nach und feuert sobald es möglich ist in seinen Rücken. Die genaue Stelle die ihr treffen müsst liegt ziemlich weit oben. Nutzt hier besser die L1-Taste zum anvisieren. Dieses Spielchen wiederholt ihr solange bis der Shagohod besiegt ist. Wachen wechseln müsst ihr nur dann wenn Raketenangriffe folgen. Achtet also immer genau darauf was Eva sagt.
Boss: Volgin & Shagohod
Um Volgin zu besiegen müsst ihr ihn lediglich treffen. Das sollte zunächst kein Problem sein, da seine Konzentration auf Eva gerichtet ist. Zielt einfach mit dem Scharfschützengewehr auf den Schurken und eröffnet das Feuer. Nun werdet ihr leider auch gleichzeitig zu seinem neuen Opfer. Lauft also weg und macht Hechtsprünge sobald euch seine Raketen zu nahe kommen.
Es dauert jetzt ein Weilchen bis Eva sich in den Kampf erneut einmischt. Tut sie dies schließlich, so könnt ihr genau so vorgehen wie zuvor. Alternativ könnt ihr aber auch zu einem Geschütz rennen und dieses nutzen um Volgin unter Dauerbeschuss setzen. Dies funktioniert allerdings nur wenn er euch nicht selbst ununterbrochen beschießt. Sollte es jedoch klappen so könnt ihr pausenlos auf ihn feuern. Sein Schutzschild wird ihm in diesem Fall nichts nützen, da es von euren Salven regelmäßig durchbrochen wird. Mit etwas Glück setzt ihr dem Kampf und eurem Widersacher so ein recht schnelles Ende.
Die Flucht
Wer jetzt den Abspann erwartet wird überrascht sein, denn die wilde Verfolgungsjagd mit den russischen Einheit hat noch immer kein Ende gefunden. Wie also auch im vorigen Abschnitt werdet ihr wieder eure Maschinenpistolen sprechen lassen müssen. Zunächst konzentriert ihr euch auf die Verfolger, die ihr einen nach dem anderen abschießt. Hin und wieder landet ihr jedoch auch in Hinterhalten. Ihr müsst also regelmäßig die Augen offen halten. Im folgenden Waldabschnitt geht es über Stock und Stein. Aber eure Verfolger lassen sich einfach nicht abschütteln. Die fliegenden Feinddrohnen holt ihr am besten mit dem Scharfschützengewehr vom Himmel, auch wenn das anvisieren angesichts der holprigen Fahrt alles andere als einfach ausfällt. Shooter Spezialisten sollten damit aber nun wirklich keine Probleme haben.
Nachdem ihr Volgin 50% seiner Energie abgezogen habt folgt die zweite Stufe. Jetzt wird dieser wesentlich aggressiver auftreten als zuvor, und hat zusätzlich noch einige neue Angriffe. An eurer Taktik solltet ihr dennoch nichts ändern. Benutzt statt der AK aber jetzt unbedingt die Schrotflinte. Habt ihr diese nicht so muss ein anderes Gewehr herhalten. Mit der Schrotflinte lässt sich dieser Kampf aber eigentlich sehr schnell beenden. Bleibt auf jeden Fall immer in Bewegung wenn euch euer Leben lieb ist.
Groznjy Grad: Flugfeld
Es folgt die Flucht aus der Militärbasis. Da Eva das Motorrad steuert seid ihr wohl oder übel zum Schützen verdonnert. Keine Sorge jedoch, denn die rassige Amazone fährt einen echt heißen Reifen. Wechselt am besten zum MG oder einer anderen Schnellfeuerwaffe und schaltet via R1-Taste in die Ego Perspektive um. Alle Wachen die euch im inneren Bereich des Geländes im Weg stehen feuert ihr schnell ab. Den Shagohod der euch verfolgt braucht ihr nicht zu beachten, da dieser momentan unverwundbar ist. Konzentriert euch also zu 100% auf die Wachmannschaften die jetzt Reihenweise das Feuer eröffnen. Achtet im Kampf mit den Wachen besonders auf herumstehende Fässer. Ein paar Schüsse, und das Fass fliegt samt den herumstehenden Knilchen in die Luft. Schöne Explosionen übrigens!
Seid ihr aus dem Innenbereich der Anlage entkommen so setzt sich die Verfolgungsjagd auf dem Flugfeld fort. Nachdem Ocelot abgeschüttelt wurde eröffnet ihr das Feuer auf die feindlichen Motorräder. Der Shagohod wird euch nun langsam aber sicher einholen. Wirklich anhaben könnt ihr dem stählernen Biest aber immer noch nichts. Wachen und Biker sollten daher die erste Wahl sein wenn es darum geht einen Abnehmer für euer Dauerfeuer zu finden!
Munition ist übrigens unendlich vorhanden.
Groznjy Grad: Eisenbahnbrücke
Das schlimmste ist (vorerst) überstanden. Ihr verlasst nun das Motorrad und platziert euch mit dem Scharfschützengewehr am Brückenrand. Es gilt nun zwei Sprengsätze durch Beschuss zur Explosion zu bringen. Den ersten der beiden (ihr erkennt die Sprengsätze am roten Blinken) zerstört ihr sofort und zielt dann auf den Zweiten. Jedoch wartet ihr jetzt, und achtet genau auf Eva’s Kommentare. Erst wenn diese euch dazu auffordert schießt ihr, keine Sekunde vorher! Nutzt die Zeit also gut um den Sprengsatz millimetergenau anzuvisieren. Verpasst ihr den richtigen Zeitpunkt so müsst ihr es erneut versuchen. Selbiges passiert auch wenn ihr beide Sprengsätze zu früh abfeuert.
Da es in diesem Bereich des Waldes keine Items gibt die ihr findet könnt solltet ihr euch einfach Richtung Norden in Bewegung setzen, um den Treffpunkt mit Eva zu erreichen. Lauft dazu durch den Wasserlauf und kämpft euch am östlichen Ufer zu dem Baumstamm über dem kleinen Wasserfall. Durch den Bach lauft ihr jetzt und setzt euren Weg am östlichen Ufer fort, bis ihr den großen Wasserfall erreicht. Springt in diesen hinein und klettert am östlichen Uferrand nach oben und folgt dann dem Pfad in die Höhle. Die Speichergelegenheit solltet ihr auf jeden Fall nutzen.
Rückkehr nach Groznjy Grad
In der Höhle bewegt ihr euch nun zur Leiter im Norden und betretet durch diese den Groznjy Grad Nordwest Abschnitt. Die in der Höhle gefundene Kiste (Karton B) zieht ihr euch nun über den Kopf und schleicht auf Zehenspitzen am südlichen Rand dieses Bereichs nach Osten zur Tür. Im Groznjy Grad Nordost Teil begebt ihr euch in den Ostflügel, sprich: betretet durch die nördliche Tür das Hauptgebäude. Allerdings finden hier momentan Truppenübungen statt. Solltet ihr also entdeckt werden (und das ist gar nicht so unwahrscheinlich) rennt ihr schnell in den Ostflügel und bewegt euch in diesem in den ersten Stock, zur Tür in den Hauptbereich des Gebäudes. Dorthin werden euch die Wachen nicht folgen. Es ist also fast schon egal ob der Alarm ertönt oder nicht. Da ihr ab sofort ohnehin keine Rücksicht mehr auf die Leben der Feinde nehmen müsst (man erinnere sich, der Kampf gegen The Sorrow ist vorbei) sowieso kein Problem. Eingefleischte Pazifisten machen es hingegen auf die Leise Tour.
Groznjy Grad: Sabotage
Im Hauptflügel könnt ihr nun die Lagerhalle betreten wo der Shagohod untergebracht ist. Um das Ungetüm ein für allemal zu zerstören müsst ihr den C3 Sprengstoff an den 4 Treibstofftanks anbringen. Um dabei aber nicht unnötig aufzufallen schaltet ihr erstmal das Wachpersonal und die Techniker aus die hier arbeiten. Zunächst schleicht ihr die Treppe nach oben und erdrosselt den Techniker von hinten. Dann packt das Snipergewehr aus und schnallt einen Wachmann nach dem anderen ab. Die Wissenschaftler genau so. Sollte der Alarm ertönen (das ist fast sicher) so lauft ihr die Brücke nach links und feuert alle Wachen ab die ins Obergeschoss vordringen. Danach geht ihr mittels des Bewegungsmelders gezielt auf die Jagd nach den verbliebenen Wachen und Technikern im Untergeschoss. Wer Skrupel hat umschleicht das Personal (viel Spaß…) und bringt die C3 Sprengsätze an den Tanks an ohne einen Wachmann zu erledigen. Aber seid gewarnt, denn wird ein Sprengsatz von einer Wache oder einem Techniker entdeckt, so ist die Mission auf der Stelle gescheitert. Ebenfalls gescheitert ist diese wenn ihr einen Tank durch Beschuss zur Explosion bringt. In Feuergefechte am Boden solltet ihr euch hier also nicht verwickeln lassen, denn die Feinde eröffnen auch im Hinblick auf die explosiven Tanks gnadenlos das Feuer. Ich empfehle des Weiteren die Sprengsätze schnell hintereinander an den Tanks anzubringen. Bevor ihr den ersten Sprengsatz legt solltet ihr also 100% sicher wissen wo die übrigen Tanks sich befinden. Unnötiges Suchen kostet wichtige Zeit im anstehenden Bosskampf.
Boss: Volgin
In der Zwischensequenz vor dem Kampf mit Volgin zeigt euch The Sorrow’s Geist regelmässig die verbleibende Zeit bis zur Detonation der Tanks. Im Idealfall habt ihr 5 Minuten oder mehr Zeit für Volgin. Hart auf hart würden hier aber auch 3 Minuten reichen. Diesen Kampf solltet ihr ohnehin schnell beenden, da Volgin euch sonst gnadenlos fertig macht. Nehmt zuerst die AK, und feuert Volgin in den Rücken. Nutzt vor allem Snakes Hechtsprung (Rennen + X-Taste) um schnell hinter ihn zu kommen. Den Blitzen könnt ihr meist nicht ausweichen, daher rate ich dazu diesen Kampf möglichst schnell zu beenden. Macht auch nicht den Fehler es aus der Ego Perspektive zu versuchen. Das kann nur ins Auge gehen!
Dass ein Sprung aus luftiger Höhe nicht immer gut tut werdet ihr wohl gemerkt haben. Snake befindet sich nun auf dem besten Weg ins Reich der Toten. Um ihn wieder zurück in die lebende Welt zu bringen müsst ihr aber erstmal an The Sorrow vorbei, und dieser macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Zunächst einmal sei gesagt das es vollkommen nutzlos ist zu schießen, denn The Sorrow ist bereits tot, und alle seine Handlager ebenso. Ziel dieses „Kampfes“ ist es daher einfach weiterzulaufen. Schwimmen ist übrigens nicht möglich, da euch die Toten dann an Snakes Beinen festhalten. Lauft also einfach weiter, und weicht The Sorrow’s Strahlen aus. Ebenso fernhalten solltet ihr euch von den getöteten Soldaten und den Cobra’s.
Berührt ihr diese so verringert sich eure Lebensenergie. Wie viele tote Seelen sich euch in den Weg stellen habt ihr übrigens selbst in der Hand. Die Zahl an Geistern entspricht ganz einfach der Anzahl an Widersachern die ihr im Laufe des Spiels getötet habt. Wer es gar völlig übertrieben hat, und so ziemlich alles und jeden Gegner kaltblütig abgemurkst hat wird hier sein blaues Wunder erleben.
Anmerkung: Für die Konsequenzen einer solchen spielweise übernehme ich hier keine Verantwortung, da ich mich selber sehr zurückgehalten, sprich: Wachen betäubt statt getötet habe.
Am Ende dieses Abschnitts erwartet euch schließlich The Sorrow selbst, bzw. seine sterblichen Überreste. Jagt seinem Skelett eine Kugel durch den Kopf und ihr werdet getötet. Dieser Vorgang ist übrigens unvermeidlich. Wartet jetzt bis der Schriftzug „Snake is dead“ Schriftzug über den Bildschirm flackert, und nutzt dann schnell via L2-Taste die Lebens-Pille, um Snake das Leben zu retten.
Ihr müsst euch dann lediglich mit dem Anzug des Kommandanten kleiden und könnt ab sofort ohne aufzufallen durch die Räumlichkeiten spazieren. Bevor ihr euch durch die Tür in den Hauptabschnitt des Waffenlabors bewegt holt ihr euch aber erstmal im Erdgeschoss des Ostflügels die Ausrüstung und Nahrungsmittel.
Groznjy Grad: Gefangenschaft
In der Verkleidung geht es nun in den Hauptbereich des Waffenlabors. Folgt dem Weg bis ihr den Westflügel erreicht. Ihr geratet nun in die Hände von Oberst Volgin, und müsst tatenlos zusehen wie dieser gefangen und gefoltert wird. Sobald The Boss sich dem Verhör hinzugesellt solltet ihr aber die Augen offen halten, denn in der folgenden Zwischensequenz könnt ihr, wenn ihr die R1 Taste gedrückt haltet den Geist von The Sorrow erkennen, welcher ein Schild mit der Aufschrift 144,75 in der Hand hält. Merkt euch diese Zahl und benutzt den Codec sobald ihr in der Zelle eingesperrt seid. Gebt ihr diese Frequenz ein, so öffnet sich von Zauberhand das Türschloss. Die Wache überwältigt ihr, und sammelt dann in den umliegenden Räumen die Nahrungsmittel ein. Begebt euch danach ins Freie.
Ihr befindet euch mitten im Groznjy Grad Südost Abschnitt. Holt euch an der östlichen Mauer jetzt die Kiste C, und setzt diese ein um euch ungesehen fortbewegen zu können. Achtet jedoch darauf dass euch keine Wache genauer unter die Lupe nimmt. Seid ihr zu auffällig so ertönt lautstark der Alarm. Zunächst betretet ihr den Nordost Abschnitt durch die rote Tür. Bewegt euch dann nach Westen, zur Tür in den Nordwest Bereich. Auf der Karte seht ihr eine Markierung. Folgt also dem Weg an den Eingang zur Kanalisation. Seid besonders vorsichtig mit Hunden. Diese können euch nämlich wittern. Kommt den Vierbeinern daher nicht zu Nahe.
Groznjy Grad: Kanalisation
Folgt zunächst dem Treppenhaus in die Tiefe. Im Kanal bewegt ihr euch dann vorwärts, und nutzt die kleinen Durchgänge um euch Richtung Ausgang zu bewegen. Ihr werdet jedoch immer wieder von Wachhunden eingeholt werden. Attackiert diese mit der Sprungattacke (Rennen + X-Taste) oder zückt den Colt SAA. Auf dem Grund des Wasserlaufes gibt es auch Nahrungsmittel. Deckt euch also ein falls Bedarf besteht. Ansonsten könnt ihr euch Ratten erlegen indem ihr eure Gabel in Kombination mit der Ego Perspektive benutzt.
Erreicht ihr das Ende der Kanalisation, so werdet ihr von den Wachen eingeholt und es folgt eine weitere Zwischensequenz, inklusive eurer unkonventionellen Flucht.
Im Nordwest Abschnitt bewegt ihr euch nach Osten. Die Wachen die eurer gewählten Route dabei zu nahe stehen schickt ihr mit Hilfe der M22 Pistole ins Reich der Träume und betretet den Südwest Abschnitt dann durch die rote Tür im Osten. Schleicht hier nach Osten weiter, pustet der Wache die Lichter aus und holt euch dann am östlichen Mauerrand den Karton C.
Nur so am Rande: Am oberen Rand des Gebäudes findet ihr übrigens einen kleinen Einlass, durch den ihr in ein Schachtsystem vordringen könnt. Den Schacht könnt ihr (je nach Lust bzw. Bedarf) nach Norden entlang kriechen und euch dort in einem Schuppen mit Nahrungsmitteln eindecken.
Danach geht’s zurück in den Nordost Abschnitt, wo ihr euch jetzt nordwestlich zur Eingangstür des Hauptgebäudes bewegt. Die Wachmänner beseitigt ihr wie gehabt. Wer’s lieber Brutal mag kann auch zu härteren Geschützen greifen, zieht damit aber unnötig Aufmerksamkeit auf sich.
Groznjy Grad: Waffenlabor Ostflügel
Hier sind einige Wachen und Wissenschaftler zu Gange, die jederzeit einen Alarm auslösen können. Diesen hier zu vermeiden ist wirklich sehr schwer. Euer Ziel ist es den langhaarigen Kommandeur um seine Kleidung zu erleichtern. Am besten ihr tarnt euch erstmal in der Wissenschaftler Verkleidung mit Maske. Nehmt euch dann die Wachen und herumlaufenden Laboranten zur Brust, die ihr der Reihe nach schlafen legt. Den Kommandeur natürlich ebenso. Dieser bewegt sich meist die Treppe im Osten hinab, Richtung Toilette. Wenn ihr das für sicherer haltet könnt ihr ihm auch dort auflauern. Ist er eingeschläfert, bzw. KO geschlagen so packt ihr ihn mit der Viereck-Taste und schleppt ihn die Treppen im Westen nach oben. Durch den Schulungsraum hindurch bis zum Raum mit den Wandschränken, wo ihn Snake dann automatisch entkleiden und in einen Spind einschließen wird.
Ihr kommt jetzt erstmal in den Genuss einer längeren Zwischensequenz. Nachdem diese vorbei ist bewegt ihr euch zurück ins Gebäude, deckt euch mit Items ein und verlasst den Bunker durch die Vordertür, die euch zurück in den Graben führt. Diesen kriecht ihr nun in entgegen gesetzter Richtung zurück. Sprich: Erste Gabelung links, Weg folgen, unter dem Holzsteg durchkriechen, dann rechts an der Wand in das Loch kriechen und dem Schacht bis an sein Ende folgen. Am Ende der beiden Geheimgänge seht ihr oberhalb von euch eine weitere rote Tür.
Groznyj Grad Tunnel
Mit dem von Eva erhaltenen Schlüssel könnt ihr die rote Tür jetzt passieren. Sie führt euch in ein Tunnelsystem, bei dem ihr zuerst einige Treppen hinunter laufen müsst. Vergesst nicht die Gegenstände mitzunehmen die sich hier am Wegrand befinden. An sich jedoch könnt ihr im Tunnel kaum etwas falsch machen. Folgt einfach dem Weg, und lasst die Fledermäuse besser in Ruhe. Im Herzen des Tunnels erwartet euch nun das letzte „aktive“ Cobra Unit Mitglied. Die Rede ist von The Fury.
Boss: The Fury
Gleich zu Begin des Kampfes empfehle ich wegzulaufen, den The Fury beginnt direkt damit euch kräftig einzuheizen. Beachtet bei diesem Kampf das The Fury auch fliegen kann, und recht häufig seine Position wechselt. Ist er in Sichtweite so eröffnet ihr, je nach Distanz, das Feuer mit MG, Schrotgewehr oder Scharfschützengewehr. Achtet wenn The Fury sich langsam bewegt vor allem auf die explosiven Fässer. Bringt ihr direkt neben ihm ein Fass zur Explosion, so wird der Schaden immens ausfallen. Passt aber vor allem auf das euch The Fury mit seinen Flammen nicht in die Ecke drängt. Der Bewegungsmelder ist hier sehr hilfreich, da ihr eine bessere Übersicht behaltet. Sollte Snake Feuer fangen so rennt und macht eine Sprungattacke mit der X-Taste. Dadurch wird der Schaden verringert. Verbrennungen heilt ihr über das Menü so schnell wie möglich. Übrigens ist der Bereich weitaus größer als es zunächst den Anschein hat. Ihr habt also sehr viel Spielraum in Deckung zu gehen und eine gute Schussposition zu finden. An sich kein schwerer Kampf, den man locker im ersten Anlauf schaffen sollte.
Groznjy Grad: Südost, Südwest & Nordost
Nach dem Kampf mit The Fury klettert ihr die Leiter nach oben und befindet euch mitten auf dem nächtlichen Gelände in Groznjy Grad wieder. Erstmal passt ihr euch also der Tageszeit an und wählt schwarze Kleidung (passend zum massiven Ableben eurer Gegner?). Dann geht’s nach links zur Treppe, unter der es Granaten zu finden gibt. Die Treppe kriecht ihr als nächstes nach oben, und bewegt euch still und leise unter den Containern nach Nordwesten. Wenn die Wache im Norden euch den Rücken zudreht kriecht ihr weiter, zwischen die beiden Gebäude links von euch. Am Fahrzeug vorbei kriecht ihr dann Richtung Norden, bis zur Tür.
Immerhin bekommt ihr während der langwierigen Klettertour ein wenig weiblichen Gesang. Großartig falsch machen kann man beim Klettern ohnehin nichts. Wer Spaß dran hat kann sich ja oben angekommen gleich noch mal vor Freude runter schmeißen. (grins)
Krasnogorje Bergpass Ansicht vergrössern!
Folgt vom Tunnel aus nun dem Gebirgspfad. Das steinige Areal ist ideal um euren Schokochips-Anzug (zu finden im Graniny Gorki Labor) in Kombination mit Wüstenbemalung auszuprobieren. Haltet euch möglichst am Rand, nahe des Bergmassivs und schaltet die Wachen lautlos mit der M22 aus. Dem Weg folgt ihr bis in den nächsten Abschnitt. Bewegt euch hier nur in liegender Haltung. Sofern ihr nicht unvorsichtig werdet wird euch keine Wache entdecken. Im nächsten Abschnitt bewegt ihr euch langsam vorwärts und geht wie gehabt vor. Achtet auf die Blickwinkel der Wachen und schaltet sie dann lautlos von hinten aus. In den umliegenden Höhlen liegen übrigens massig Items verstreut. Lasst euch die Utensilien also nicht entgehen. Oben angekommen schleicht ihr an der Wand des Berges langsam entlang. Ein Sturz in die Tiefe kann hier tödlich enden. Im Abschnitt danach erledigt ihr die Wachen ebenfalls auf Distanz und holt euch dann den Raketenwerfer und die Medizin aus den Kabinen die hier verstreut sind. Die Wache am Ende des Areals erledigt ihr ebenfalls von hinten. Wartet bis der Wachmann euch den Rücken zuwendet, schleicht dann aus der Deckung hervor und verpasst ihm einen Kopfschuss mit der M22. Mrz. 2005
Anmerkung: Wenn ihr hier Aufsehen erregt wird’s ungemütlich, denn neben dem erhöhten Auflauf an Wachen bekommt ihr es im Alarmzustand auch mit dem Kampfhelikopter zu tun. Verzettelt euch also besser in keine Schießerei.
Krasnogorje: Die Spitze des Berges
Wie auch im letzten Abschnitt geht ihr hier langsam vor und schaltet nacheinander die Wachmänner aus. Nachdem ihr den ersten Wachmann beseitigt habt springt ihr in den Graben und kriecht diesen in östlicher Richtung entlang, wo ihr einen kleinen Spalt entdecken könnt. Kriecht den Gang entlang und ihr landet direkt bei einem Schuppen. In diesem versorgt ihr euch mit neuer Munition und kriecht dann in westlicher Richtung weiter. Links vom Schuppen ist ebenfalls ein schmaler Spalt am Boden, den ihr entlang kriecht. Betäubt hier die Wache und verlasst den Graben um hinten links einen weiteren Schuppen aufzusuchen. In diesem findet ihr Nahrungsmittel bzw. Medizin. Nachdem ihr euch eingedeckt habt kehrt ihr in den Graben zurück. Wenn ihr den Weg in östlicher Richtung fortsetzt landet ihr an einer Gabelung. Passt auf das euch die Wache nicht entdeckt, die hier patroulliert. Der Graben setzt seinen Weg Richtung Süden fort. Direkt über dem Graben gibt es eine weitere Wache, die ihr jedoch einfach umschleichen könnt. Folgt dem Graben jetzt bis an sein Ende und betretet dann die rote Tür.
Der älteste Scharfschütze der Welt fordert euch zum Duell. Leider hat die ganze Sache einen Haken. Ihr müsst The End erst einmal finden. Das Gebiet Sokrovenno unterteilt sich dabei in drei Gebiete. Einen Wald, ein Plateau und einen Fluss. Wo genau sich The End befindet ist reiner Zufall. Bewegt euch also vorsichtig von Gebiet zu Gebiet. Sollte euch The End entdeckt haben so verfolgt ihr das Geschehen plötzlich aus der Perspektive seines Scharfschützengewehres. Sucht dann schnell Deckung, und schleicht vorsichtig in eine andere Position. Mit der SVD könnt ihr The End höchstwahrscheinlich entdecken und auch verwunden. Leider klappt das nur etwa 2-3 mal.
Benutzt beim Aufspüren von The End unbedingt den Personensensor, den Bewegungsmelder und die Infrarotsicht. Bevorzugt rate ich zum Einsatz des Personensensors. Schlägt dieser aus, so wechselt ihr in die Infrarotsicht oder prüft den Bewegungsmelder um The Ends genaue Position zu ermitteln. Im Nahkampf rate ich zum Einsatz eines Sturmgewehrs. Schleicht am besten von hinten an The End heran und verpasst ihm dann ein paar gezielte Salven. Um sich zu retten benutzt er übrigens Blendgranaten. Versucht seine Route dennoch ausfindig zu machen. Fußspuren beispielsweise könnt ihr mit der Infrarotsicht ausfindig machen.
The Ends Schüsse sind übrigens nicht tödlich. Dafür werdet ihr bei jedem eingesteckten Treffer mit einem Betäubungsmittel infiziert. Entfernt nach einem eingesteckten Treffer unbedingt die Geschosse mit dem Messer und achtet auf eure Ausdaueranzeige. Erreicht diese den Nullpunkt, so ist der Kampf verloren. Gehen euch die Lebensmittel aus, so jagt ihr nach Hasen, Früchten oder Bergziegen, die sich in diesem Gebiet finden lassen. Lasst euch dennoch nicht zuviel Zeit, denn von Zeit zu Zeit regeneriert The End seine Wunden mit der Hilfe des Waldes. An sich ist dies aber ein eher langwieriger Kampf. Ihr werdet viel Laufen und Schleichen müssen. Die reinste Schnitzeljagd durch den Urwald wenn man so will. Mit ein bisschen Geduld ist aber auch dieser Boss zu schlagen.
Anmerkung: Frische Munition findet ihr in einem Gebäude, im südlichen Teil dieses Gebietes.
Krasnogorje Tunnel
Nachdem The End besiegt wurde gibt der Rankenwald einen neuen Abschnitt frei. Der Eingang zum Tunnel befindet sich am nordöstlichen Zipfel vom Sokrovenno Nord Abschnitt. Im Tunnel lauft ihr bis zur Leiter und klettert diese dann nach oben. Da ihr eine Weile klettern werdet solltet ihr sicherheitshalber noch mal eure Ausdaueranzeige checken.
Als Waffen empfehle ich euch die AK und die SVD. Nehmt aber zunächst die AK, und eröffnet das Feuer auf The Fear. Dieser springt in hoher Geschwindigkeit von Baum zu Baum. Schnelligkeit und Zielsicherheit sind also zwei entscheidende Kriterien um diesen Fight zu gewinnen. Verliert ihr ihn aus den Augen, so solltet ihr immer schön in Bewegung bleiben, damit euch seine Giftpfeile und Granaten nicht treffen können. Passt aber höllisch auf, denn überall liegen Fallen verstreut. Eine Möglichkeit ist es ebenfalls auf einen Baum zu klettern und The Fear dann aus luftiger Höhe zu bekämpfen. Treffen euch seine Giftpfeile, so heilt ihr euch sofort um einer weiteren Vergiftung vorzubeugen. Sinkt seine Energie unter 50% so legt The Pain nochmals ordentlich an Tempo zu. Manchmal wird er versuchen ein Tier zu fangen, nutzt diese Zeit um eure Gesundheit zu regenerieren. Ein paar gezielte AK Salven und der Schurke gibt sich euch geschlagen.
Svyatogornyj Wälder
Nach dem Kampf gegen The Fear kehrt ihr zurück ins Ponivovje Lager. Schleicht euch die Treppen herunter, durchquert den Lagerbereich und steigt auf der anderen Seite die Treppen hinauf. Oben angekommen haltet ihr euch links und geht durch die rote Tür. Nachdem ihr das Lager auf diesem Weg verlassen habt erreicht ihr die Svyatogornyj Wälder. Das erste Waldstück ist nicht bewacht, auch wenn euch Eva über Funk bereits auf euren nächsten Widersacher aufmerksam macht. Solltet ihr wenig Nahrung bei euch haben so deckt euch in diesem Waldstück großzügig ein.
Im nächsten Abschnitt sind Wachen auf Patroullie. Nehmt am besten den Weg östlich von der Weggabelung, und schaltet die Wachen mit der M22 aus. Bevor ihr den nördlichen Weg einschlagt richtet ihr eure Aufmerksamkeit gen Osten. Im dortigen Waldabschnitt findet ihr ein Haus im Dschungel. Dieses ist recht gut bewacht, weshalb ihr vorsichtig agieren solltet. Nutzt wieder die M22 mit Schalldämpfer und betretet das Gebäude durch die Hintertür. Habt ihr alle Items eingesammelt so verlasst ihr das Gebäude durch die gleiche Tür durch die ihr es zuvor betreten habt. Folgt dem nördlichen Rand nach Westen, wo es in einem Holzschuppen weitere Munition zu finden gibt. Danach verkrümelt ihr euch zurück in den vorigen Abschnitt. Falls es zum Alarm kommt verkriecht ihr euch eine Weile unter dem Holzbau.
Zurück im westlichen Teil von Svyatgornyi folgt ihr dem Weg nach Norden, der euch einem weiteren Bosskampf entgegen führt.
Wenn ihr alle benötigten Gegenstände eingesammelt habt geht es zurück ins Erdgeschoss, Richtung Eingang. Von dort aus wählt ihr diesmal die nördliche Route, und durchquert die große Halle. Ihr findet im Raum östlich von dieser eine weitere Treppe in den Untergrund, Folgt diesem Weg und schnappt euch im Raum rechts von euch unbedingt das Zigarettengas. Dieses wählt ihr auch sofort über das Menü, und platziert es in der R2-Menüleiste. Haltet diesen Gegenstand nun anschlagbereit, denn er wird euch vor größerem Ärger bewahren. Geht nun weiter in den Saal und passt auf das euch die Wissenschaftler nicht sehn. Lauft dazu einfach direkt von der Tür aus nach Norden und verlasst den Raum durch die nächste Tür. In der Forschungslabor sind einige Wissenschaftler mit der Arbeit beschäftigt. Stellt euch vor diese und drückt die Vierecktaste um das Zigarrengas zu aktivieren. Damit legt ihr die misstrauischen Weißkittel lautlos schlafen.
Vermeidet in jedem Fall Schusswechsel mit den Wachen. Ist euer Anzug nämlich erstmal Blutgetränkt, wo ist es eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit den Weg sicheren Fußes fortzusetzen. Passt daher auch auf das ihr nicht zu schnell lauft, denn rempelt ihr einen Wachmann um, oder schlagt ihm eine Tür ins Gesicht so hat das böse Folgen für Snake.
Sofern der Alarm nicht ausgelöst wurde könnt ihr vom Labor aus den Raum westlich von euch betreten, in welchem ihr euch auf die weiße Tür zu bewegt. Erreicht ihr diese, so folgt eine weitere Zwischensequenz. Außerdem erhaltet ihr eine Schlüsselkarte für das Ponizovje Lager, wo nun eine bislang verschlossene Tür geöffnet werden kann.
Boss: The Fear
Verlasst nun das Labor und begebt euch zurück in den Graniny Gorki Wald. Stellt aber unbedingt sicher das ihr auf eurem Weg dorthin nicht allzu viel Aufsehen erregt, oder gar Schaden einsteckt, denn im Waldstück am Fuße des Ponizovje Lagers erwartet euch der nächste Schüler von „The Boss“. The Fear wird Snake gleich zu beginn des Kampfes mit einem Giftpfeil verwunden. Öffnet also sofort das Startmenü und heilt die beiden Wunden. Kümmert euch zuerst um die Vergiftung und entfernt danach den Pfeil. Als nächstes verändert ihr euer Inventar. Das Infrarotsichtgerät (gab es im Ponizovje Lager zu finden) wählt ihr aus um The Fear nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser tarnt sich nämlich und ist dann nur schwer ausfindig zu machen.
Falls ihr den Schalldämpfer für die M22 Pistole in der Lagerhalle vergessen habt so kriecht ihr den Zaun in östlicher Richtung entlang, wo ihr ein weiteres Exemplar des Schalldämpfers finden könnt.
Danach kriecht ihr den Weg zurück und folgt dem Zaun nach Westen, bis ihr sein Ende erreicht. Dort gibt es eine kleine, undichte Stelle unter der ihr hindurch kriechen könnt. Nähert euch der ersten Wache von hinten im Schleichschritt und packt den Schurken dann mittels der Kreistaste, und verhört ihn indem ihr die L3 Taste betätigt. Nachdem ihr euch ausreichend informiert habt schlagt ihr das Plappermaul einfach KO oder schneidet ihm die Kehle durch. Holt euch dann den Schalldämpfer, der sich nördlich vom Loch im Zaun befindet. Am Boden kriecht ihr nun weiter, und nähert euch dem Wachhund. Diesen könnt ihr mit einer Schlange ablenken, oder einfach mit der M22 betäuben. Mit der Wache im Osten verkehrt ihr ähnlich. Folgt dann dem Weg in den Nordosten, wo sich eine Tür in den Innenhof befindet. Lehnt euch an diese und veranstaltet ein Klopfkonzert. Nach ein paar Sekunden wird eine Wache die Tür öffnen, welche ihr am besten mit dem CQC-Wurf niederstreckt. Sollte eine weitere Wache auf euch aufmerksam werden, so zückt ihr die Pistole oder werft eine Blendgranate auf den Angreifer.
Graniny Gorki Labor: Innenbereich
Bevor ihr das Gebäude betretet begebt ihr euch nach Norden, wo in einem Schuppen frische Munition auf euch wartet. Auch im Westen gibt es Munition. Schleicht euch einfach an der Mauer entlang und kriecht unter die Militärfahrzeuge. Mit der M22 legt ihr die Patroullie schlafen und lauft dann an der westlichen Hauswand entlang, an deren Ende es Claymore Minen zu finden gibt. Von denen kann man schließlich nie genug haben!
Bevor ihr das Hauptgebäude jetzt durch die Rote Tür betretet heißt es sich neu einzukleiden. Snake’s Gesicht verpasst ihr die (Raiden) Maske. Als Anzug wählt ihr hingegen den Wissenschaftler Kittel.
Folgt dem Weg bis zur ersten Abzweigung und wählt die Route in den östlichen Teil des Gebäudes. Passt hier auf das ihr in dem ersten Raum links nicht von dem Wissenschaftler endmaskiert werdet. Gerade die Wissenschaftler in diesem Bereich solltet ihr meiden. Begebt euch zu dem Treppenhaus und lauft zunächst nach oben. Im oberen Stockwerk gibt es massenweise Items wie Nahrung und eine neue Verkleidung zu finden. Im Keller findet ihr ebenfalls einige Items. Unter Alarmzustand ist der Keller übrigens ideal um sich zu verstecken. Kriecht dazu in der Zelle unter das Bett und versteckt euch eine Weile im Lüftungsschacht.
Nachdem ihr euch mit Fisch eingedeckt habt bewegt ihr euch langsam Vorwärts. Der Wasserlauf ist eher schmal und bietet keinen Schutz. Da hilft nur eine passende Verkleidung. Die Wasseruniform ist ideal um dieses Gebiet ungesehen zu durchqueren. Nähert sich euch einer der Lichtscheinwerfer so legt ihr euch schnell auf den Grund des Wasserlaufes. Geht dazu in die Hocke und bewegt den Analogstick vorwärts. Sobald der Lichtkegel sich in entgegen gesetzter Richtung entfernt schwimmt ihr weiter. Habt ihr die Scheinwerfer alle passiert landet ihr früher oder später an einer (eher unscheinbaren) Gabelung. Geht zuerst nach rechts und besorgt euch in dem Schuppen das SVD Scharfschützengewehr und den TNT Sprengstoff. Die Wachen zu umgehen ist schwierig. Ich empfehle daher loszurennen und diese einfach mit einem Hechtsprung niederzuschlagen. Mit den Items aus dem Schuppen springt ihr zurück ins Wasser und schwimmt dann Richtung Ponizovje Süd, wo ihr dann dem Weg in den Norden folgt.
Ponizovje Lagerhalle
Zunächst müsst ihr in das Lager hineingelangen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn alle Zugänge sind stark bewacht. Am besten ihr haltet euch weit entfernt von den Wachen und versucht es mit Betäubung. Ohne Schalldämpfer erregt ihr vielleicht etwas aufsehen, aber solange der Alarm nicht losschlägt gibt es nichts was ihr befürchten müsstet. Sind alle Wachen in süße Träume versunken, so nähert ihr euch dem Steg und steigt aus dem Wasser. Sammelt erstmal das Nachtsichtgerät und die anderen Items ein die es hier zu finden gibt und betretet das Lager dann.
Im Inneren Bereich lauft ihr sobald ihr durch die Tür hindurch seid nach links, sammelt die beiden Items ein, und springt dann über das Geländer. Lasst euch fallen und sucht schnell Schutz hinter der Kiste. Beachtet dabei dass hier zwei Wachen ihre Runden drehen. Nur eine davon könnte euch zum jetzigen Zeitpunkt entdecken. Wartet also bis diese sich euch nähert und schlagt dann mit dem Schalldämpfer eurer .45 Kaliber Pistole zu. Dies funktioniert aber nur solange die zweite Wache außerhalb der Blickweite ist. Solltet ihr also beim Timing pfuschen so wird wohl oder übel der Alarm losschlagen. In diesem Fall sammelt ihr schnell die Items links von euch ein, und stürmt dann Richtung Treppen (im hinteren Teil des Lagers). Auf der ersten Ebene gibt es einen kleinen Versorgungsraum, wo ihr euch mit frischen Nahrungsmitteln eindecken könnt. Sofern es die Situation erlaubt lauft ihr nach vorne ans Geländer und springt dann über selbiges um unten auf den Kisten zu landen. Dort erhaltet ihr den Schalldämpfer für die M22. Rennt dann alle Treppen nach oben und verlasst das Lager im obersten Stockwerk durch die Tür.
Der Weg zum Graniny Gorki Labor Ansicht vergrössern!
Der ideale Ort um sich mit Nahrung zu versorgen. Kleidet euch zunächst neu ein. Schwarze Klamotten und Bemalung sind hier die ideale Wahl. Übrigens wimmelt es in diesem Abschnitt nur so von Fallen aller Art. Solltet ihr euch als plötzlich kopfüber an einem Baum wieder finden so zückt ihr einfach das Messer um wieder auf den Boden zurückzukehren. Löcher und Sprengfallen sind da schon eine größere Gefahr. Achtet also genau darauf wo ihr euren nächsten Schritt hinsetzt. Neben Früchten und Pilzen gibt es auch einige andere Items im Unterholz zu finden. Habt ihr euch eingedeckt, so könnt ihr den Weg Richtung Außenmauer des Laborbereichs fort.
Beachten müsst dabei lediglich das The Pain nur verwundet werden kann wenn er nicht von Hornissen umgeben ist. Sammeln sich diese um den Schurken ist jegliches Feuer vergeblich. Timt euer Auftauchen also nach Möglichkeit so dass ihr direkt den ungeschützten The Pain unter Beschuss nehmen könnt. Andernfalls müsst ihr wieder untertauchen und auf einen günstigen Moment abwarten. Hin und wieder zieht The Pain sein Maschinengewehr. Um dem Kugelhagel zu entgehen platziert ihr euch einfach hinter den Felsen oder unterhalb von seiner Insel. Auf den beiden Felsen findet ihr zudem neue Munition. Habt ihr The Pain 50% seiner Energie abgezogen so beginnt die zweite Stufe dieses Kampfes. Zu den Granaten und dem Kugelhagel kommt nun ein Bombenangriff mit hochplosiven Hornissen hinzu. Durch das Untertauchen und schnelle Positionswechsel vermeidet ihr aber größeren Schaden. Achtet einfach auf The Pain und greift an wenn er ungeschützt dasteht. Sobald seine Energie zur Neige geht beschwört er noch ein Phantombild herauf. Dieses könnt ihr aber mit Leichtigkeit vom Original unterscheiden.
All jenen unter euch die eher weniger Shooter-Erfahrung haben möchte ich an dieser Stelle noch ans Herz legen kein Dauerfeuer mit der AK zu veranstalten. Damit gewinnt ihr nämlich keinen Blumentopf. Kurze und gezielte Feuerstöße erhöhen die Präzision eurer Schüsse und garantieren dem ersten Mitglied der Kobra Einheit gleichzeitig ein schnelles Ableben.
Ponizovje Süd & West Ansicht vergrössern!
Nach dem Kampf mit The Pain folgt ihr dem Bergpfad. Links in einer Höhle gibt es frische Munition. Passt jedoch auf das ihr nicht in eine Claymore Mine hineinrennt. Die liegen dort nämlich kunterbunt verstreut. Bewegt euch daher am besten im liegen und wählt die Fackel, um euch die Fledermäuse vom Hals zu halten. Am Ende des Pfades sind einige steile Abhänge. Schaut euch gut um damit ihr nicht in ein Loch fallt. Ein Sturz kann hier tödlich enden.
Direkt nach dem Pfad erreicht ihr das Ponizovje Süd Areal. Gleich zu Begin könnt ihr euch mit Fisch eindecken, denn von den schuppigen Wasserbewohnern gibt es hier jede Menge zu fangen.
Es wartet das Duell mit dem jungen Revolver Ocelot. Lauft gleich zu Begin des Kampfes hinter einen Felsen und geht in geduckte Haltung über. Achtet bei eurer Positionierung jedoch darauf das ihr den Bereich in dem sich Ocelot bewegt noch gut einsehen könnt. Durch die geduckte Haltung verbessert ihr eure Treffergenauigkeit. An sich geht es in diesem Kampf aber nur darum den Widersacher möglichst schnell mit Hilfe eurer M19 auszuschalten. Geht euch die Munition aus so lauft ihr schnell umher und sammelt neue Kugeln ein. Geht eure Energie zur Neige ehe ihr Ocelot besiegt so rettet ihr euch ins hohe Gras, oder hangelt euch an den Abgrund, damit dessen Schüsse euch nicht erreichen können. Ist eure Energie regeneriert (geschieht langsam, aber automatisch) so könnt ihr den Kampf fortsetzen. Habt ihr Ocelot genug Treffer verpasst wird dieser sich aus dem Staub machen. An sich gibt es in diesem Kampf aber wenig was man beachten müsste. Wichtig ist einzig und allein das schnelle Zielen, da Ocelot ständig Deckung aufsucht und dann pfeilschnell aus dieser heraus die Offensive eröffnet. Hin und wieder prallen dessen Schüsse auch von der Umgebung ab und landen dann bei euch. Vor diesen könnt ihr euch nur Schützen indem ihr schnell eure Position verändert. Wer aber mit einer guten Trefferquote glänzt kann auch auf einem Fleck sitzen bleiben, denn an sich kann man diesen Kampf in ca. 2 Minuten beenden.
Chyomaya Höhle Ansicht vergrössern!
Alle mit schlechten Augen stellen jetzt erstmal ihr TV heller und dunkeln den Raum ab, denn die Chyomaya Höhle ist kein Ort für Sonnenanbeter. Folgt dann dem Weg nach rechts, wo es frische Munition gibt. Danach lauft ihr nach links bis ihr eine überflutete Höhle erreicht. Hier könnt ihr (genügend Ausdauer vorausgesetzt) unten rechts einen Tunnel entlang tauchen, der euch zu einem weiteren Item führt. Taucht diesen Tunnel dann wieder zurück und klettert am nördlichen Ufer nach oben. Dort gibt es eine Ration. Kehrt nun zurück zum Ausgangspunkt (nutzt der Übersicht halber hier besser die Karte im Startmenü). Der Weg geradeaus bringt euch in eine Höhle mit zwei Wasserfällen, unter denen ihr eine Fackel finden könnt. Die Fackel wählt ihr im Rucksack aus, und macht sie für das Waffenmenü (R2-Taste) verfügbar. Begebt euch nun erneut zum Ausgangspunkt, wo euch eine kleine Öffnung an der Wand auffallen sollte. Dort kriecht ihr hinein und folgt dem Weg. Frösche sind sehr nahrhaft, und stellen einen großen Teil eurer Ausdauer wieder her. Erledigt so viele wie möglich und sammelt sie ein. Schlangen erledigt ihr besser auch, bevor sie euch vergiften.
Der Gang ist übrigens relativ lang. An seinem Ende erreicht ihr die beiden Wasserfälle, auf denen ihr nun herumlaufen könnt. Folgt dem vorgegeben Pfad und sammelt Munition und Insektenmittel am Wegrand ein. Den Ratten schenkt ihr keine Beachtung. Ihr erreicht nun den nächsten Teil der Höhle. Der Weg gabelt sich hier links und rechts. Folgt zuerst dem rechten Pfad bis ihr einen Raum mit Items erreicht- Hier bekommt ihr auch das Schrotgewehr. Statt den Weg zurückzulaufen kriecht ihr jetzt einfach unter den Felsen, wo ihr einen kleinen Tunnel findet. Folgt diesem bis an sein Ende. Aus dem Tunnel wieder draußen bewegt ihr euch zunächst nach unten. Nach nur wenigen Schritten findet ihr weitere Items und könnt nun euren Weg Richtung Norden fortsetzen, wo ein weiterer Bosskampf ansteht.
Boss: The Pain Ansicht vergrössern!
The Pain ist wohl einer der leichtesten Gegner im Spielverlauf. Wechselt sobald der Kampf beginnt auf die AK-47 und feuert eine Salve Kugeln auf den Bösewicht. Wirft dieser eine Granate euch so taucht ihr blitzschnell ab indem ihr die X-Taste drückt. Unter Wasser kann euch The Pain kaum etwas entgegensetzen. Wechselt erstmal eure Position und taucht dann in sicherer Entfernung wieder auf, zückt die AK und eröffnet wieder das Feuer.
Tarnt euch zunächst in Waldfarben bzw. Blattfarben und lauft bis zum ersten Zaun. Berührt diesen aber auf keinen Fall, denn der Zaun steht unter Hochspannung. Rechts erkennt ihr am Boden eine leichte Spur. Kriecht diese entlang. So könnt ihr den Zaun unbeschadet passieren. Weiter geht es ebenfalls indem ihr den Waldboden entlang kriecht. In diesem Bereich wimmelt es nur so von Clanmore Minen. Diese könnt ihr indem ihr Kriecht jedoch aufsammeln und dann später zu eurem Vorteil nutzen. Am oberen Ende des Zaunes seht ihr einen Baum, diesen klettert ihr hinauf und schleicht dann vorsichtig den Ast entlang. Den Hund auf der anderen Seite setzt ihr zunächst mit einem Schuss aus der Schaldämpferpistole außer Gefecht. Rettet euch bevor die Wache kommt schnell an die Wand gegenüber und schleicht hinter dem Rücken des Soldaten vorbei sobald sich dieser dem Hund nähert. Sobald das ihr aus dem schützenden Laub heraus kriecht wechselt ihr auf Rindenmuster (Verkleidung) um im Freien nicht aufzufallen. Folgt dem Weg bis zu einem weiteren Zaun mit einer Lücke. Passt aber auf das ihr nicht von Wachen gesehen werdet.
Sollten diese euch aber doch erblicken, so nehmt ihr die Beine in die Hand und rennt durch die Lücke hindurch und sucht euch schnell ein schützendes Gebüsch. Angreifende Hunde und Wachen setzt ihr gezielt mit der Betäubung außer Gefecht. Wenn die Lage sich beruhigt hat könnt ihr weiter kriechen, und den nächsten Abschnitt betreten.
Ein Lager im Wald Ansicht vergrössern!
In diesem Abschnitt gibt es einige nützliche Items, die ihr auf jeden Fall mitnehmen solltet. Kriecht zunächst nach links, und passt auf das die Patroullie euch nicht entdeckt. Irgendwann entdeckt ihr eine unbewachte Stelle, an welcher ihr euch dem Zaun nähern könnt. Hier ist auch der Anfang eines Schützengrabens. Springt in diesen hinein und kriecht ihn soweit entlang bis ihr rechts das Gebäude ganz nah sehen könnt. Klettert aus dem Graben heraus und schleicht ich am Haus (von der Kamera aus gesehen nach unten) entlang. Irgendwann erreicht ihr eine Tür, die jedoch von einer Patroullie bewacht wird. Legt euch auf den Boden, kriecht langsam um die Ecke und zielt dann mit eurer Betäubungspistole auf den Kopf des Feindes. Schießt ihr daneben wird’s ungemütlich, und ihr habt das halbe Kamp am Hals. Ist die Wache aber erfolgreich eingeschläfert, so könnt ihr das Gebäude betreten und das Item im Raum rechts mitnehmen. Verlasst das Gebäude dann auf dem selben Weg, und klettert die Leiter nach oben, um auch das Item auf dem Dach einzustecken.
Danach geht ihr zurück in den Graben und kriecht diesen weiter entlang. Es wartet frische Munition und ein paar Ratten, die ihr durch Beschuss in Nahrung verwandelt. Nehmt diese mit und kriecht dann wieder an den Anfang des Grabens zurück. Von dort aus kriecht ihr zurück in die Wildnis und umschleicht das Kamp. Sollte euch eine Wache im Weg stehen so nähert ihr euch dem Schurken durch das Hohe Gras und legt ihn wie gehabt schlafen. Ähnlich verfahrt ihr am nördlichen Ende des Kamps, wo eine Wache hinter der Geschützstellung lauert. Nachdem diese eingeschläfert wurde könnt ihr den Schuppen betreten und euch mit frischer Medizin eindecken. Danach geht es weiter Richtung Norden.
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22.08.2005 22:01
