Im Nordwest Abschnitt bewegt ihr euch nach Osten. Die Wachen die eurer gewählten Route dabei zu nahe stehen schickt ihr mit Hilfe der M22 Pistole ins Reich der Träume und betretet den Südwest Abschnitt dann durch die rote Tür im Osten. Schleicht hier nach Osten weiter, pustet der Wache die Lichter aus und holt euch dann am östlichen Mauerrand den Karton C.
Nur so am Rande: Am oberen Rand des Gebäudes findet ihr übrigens einen kleinen Einlass, durch den ihr in ein Schachtsystem vordringen könnt. Den Schacht könnt ihr (je nach Lust bzw. Bedarf) nach Norden entlang kriechen und euch dort in einem Schuppen mit Nahrungsmitteln eindecken.
Danach geht’s zurück in den Nordost Abschnitt, wo ihr euch jetzt nordwestlich zur Eingangstür des Hauptgebäudes bewegt. Die Wachmänner beseitigt ihr wie gehabt. Wer’s lieber Brutal mag kann auch zu härteren Geschützen greifen, zieht damit aber unnötig Aufmerksamkeit auf sich.
Groznjy Grad: Waffenlabor Ostflügel
Hier sind einige Wachen und Wissenschaftler zu Gange, die jederzeit einen Alarm auslösen können. Diesen hier zu vermeiden ist wirklich sehr schwer. Euer Ziel ist es den langhaarigen Kommandeur um seine Kleidung zu erleichtern. Am besten ihr tarnt euch erstmal in der Wissenschaftler Verkleidung mit Maske. Nehmt euch dann die Wachen und herumlaufenden Laboranten zur Brust, die ihr der Reihe nach schlafen legt. Den Kommandeur natürlich ebenso. Dieser bewegt sich meist die Treppe im Osten hinab, Richtung Toilette. Wenn ihr das für sicherer haltet könnt ihr ihm auch dort auflauern. Ist er eingeschläfert, bzw. KO geschlagen so packt ihr ihn mit der Viereck-Taste und schleppt ihn die Treppen im Westen nach oben. Durch den Schulungsraum hindurch bis zum Raum mit den Wandschränken, wo ihn Snake dann automatisch entkleiden und in einen Spind einschließen wird.
Ihr müsst euch dann lediglich mit dem Anzug des Kommandanten kleiden und könnt ab sofort ohne aufzufallen durch die Räumlichkeiten spazieren. Bevor ihr euch durch die Tür in den Hauptabschnitt des Waffenlabors bewegt holt ihr euch aber erstmal im Erdgeschoss des Ostflügels die Ausrüstung und Nahrungsmittel.
Groznjy Grad: Gefangenschaft
In der Verkleidung geht es nun in den Hauptbereich des Waffenlabors. Folgt dem Weg bis ihr den Westflügel erreicht. Ihr geratet nun in die Hände von Oberst Volgin, und müsst tatenlos zusehen wie dieser gefangen und gefoltert wird. Sobald The Boss sich dem Verhör hinzugesellt solltet ihr aber die Augen offen halten, denn in der folgenden Zwischensequenz könnt ihr, wenn ihr die R1 Taste gedrückt haltet den Geist von The Sorrow erkennen, welcher ein Schild mit der Aufschrift 144,75 in der Hand hält. Merkt euch diese Zahl und benutzt den Codec sobald ihr in der Zelle eingesperrt seid. Gebt ihr diese Frequenz ein, so öffnet sich von Zauberhand das Türschloss. Die Wache überwältigt ihr, und sammelt dann in den umliegenden Räumen die Nahrungsmittel ein. Begebt euch danach ins Freie.
Ihr befindet euch mitten im Groznjy Grad Südost Abschnitt. Holt euch an der östlichen Mauer jetzt die Kiste C, und setzt diese ein um euch ungesehen fortbewegen zu können. Achtet jedoch darauf dass euch keine Wache genauer unter die Lupe nimmt. Seid ihr zu auffällig so ertönt lautstark der Alarm. Zunächst betretet ihr den Nordost Abschnitt durch die rote Tür. Bewegt euch dann nach Westen, zur Tür in den Nordwest Bereich. Auf der Karte seht ihr eine Markierung. Folgt also dem Weg an den Eingang zur Kanalisation. Seid besonders vorsichtig mit Hunden. Diese können euch nämlich wittern. Kommt den Vierbeinern daher nicht zu Nahe.
Groznjy Grad: Kanalisation
Folgt zunächst dem Treppenhaus in die Tiefe. Im Kanal bewegt ihr euch dann vorwärts, und nutzt die kleinen Durchgänge um euch Richtung Ausgang zu bewegen. Ihr werdet jedoch immer wieder von Wachhunden eingeholt werden. Attackiert diese mit der Sprungattacke (Rennen + X-Taste) oder zückt den Colt SAA. Auf dem Grund des Wasserlaufes gibt es auch Nahrungsmittel. Deckt euch also ein falls Bedarf besteht. Ansonsten könnt ihr euch Ratten erlegen indem ihr eure Gabel in Kombination mit der Ego Perspektive benutzt.
Erreicht ihr das Ende der Kanalisation, so werdet ihr von den Wachen eingeholt und es folgt eine weitere Zwischensequenz, inklusive eurer unkonventionellen Flucht.
Dass ein Sprung aus luftiger Höhe nicht immer gut tut werdet ihr wohl gemerkt haben. Snake befindet sich nun auf dem besten Weg ins Reich der Toten. Um ihn wieder zurück in die lebende Welt zu bringen müsst ihr aber erstmal an The Sorrow vorbei, und dieser macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Zunächst einmal sei gesagt das es vollkommen nutzlos ist zu schießen, denn The Sorrow ist bereits tot, und alle seine Handlager ebenso. Ziel dieses „Kampfes“ ist es daher einfach weiterzulaufen. Schwimmen ist übrigens nicht möglich, da euch die Toten dann an Snakes Beinen festhalten. Lauft also einfach weiter, und weicht The Sorrow’s Strahlen aus. Ebenso fernhalten solltet ihr euch von den getöteten Soldaten und den Cobra’s.
Berührt ihr diese so verringert sich eure Lebensenergie. Wie viele tote Seelen sich euch in den Weg stellen habt ihr übrigens selbst in der Hand. Die Zahl an Geistern entspricht ganz einfach der Anzahl an Widersachern die ihr im Laufe des Spiels getötet habt. Wer es gar völlig übertrieben hat, und so ziemlich alles und jeden Gegner kaltblütig abgemurkst hat wird hier sein blaues Wunder erleben.
Anmerkung: Für die Konsequenzen einer solchen spielweise übernehme ich hier keine Verantwortung, da ich mich selber sehr zurückgehalten, sprich: Wachen betäubt statt getötet habe.
Am Ende dieses Abschnitts erwartet euch schließlich The Sorrow selbst, bzw. seine sterblichen Überreste. Jagt seinem Skelett eine Kugel durch den Kopf und ihr werdet getötet. Dieser Vorgang ist übrigens unvermeidlich. Wartet jetzt bis der Schriftzug „Snake is dead“ Schriftzug über den Bildschirm flackert, und nutzt dann schnell via L2-Taste die Lebens-Pille, um Snake das Leben zu retten.
Da es in diesem Bereich des Waldes keine Items gibt die ihr findet könnt solltet ihr euch einfach Richtung Norden in Bewegung setzen, um den Treffpunkt mit Eva zu erreichen. Lauft dazu durch den Wasserlauf und kämpft euch am östlichen Ufer zu dem Baumstamm über dem kleinen Wasserfall. Durch den Bach lauft ihr jetzt und setzt euren Weg am östlichen Ufer fort, bis ihr den großen Wasserfall erreicht. Springt in diesen hinein und klettert am östlichen Uferrand nach oben und folgt dann dem Pfad in die Höhle. Die Speichergelegenheit solltet ihr auf jeden Fall nutzen.
Rückkehr nach Groznjy Grad
In der Höhle bewegt ihr euch nun zur Leiter im Norden und betretet durch diese den Groznjy Grad Nordwest Abschnitt. Die in der Höhle gefundene Kiste (Karton B) zieht ihr euch nun über den Kopf und schleicht auf Zehenspitzen am südlichen Rand dieses Bereichs nach Osten zur Tür. Im Groznjy Grad Nordost Teil begebt ihr euch in den Ostflügel, sprich: betretet durch die nördliche Tür das Hauptgebäude. Allerdings finden hier momentan Truppenübungen statt. Solltet ihr also entdeckt werden (und das ist gar nicht so unwahrscheinlich) rennt ihr schnell in den Ostflügel und bewegt euch in diesem in den ersten Stock, zur Tür in den Hauptbereich des Gebäudes. Dorthin werden euch die Wachen nicht folgen. Es ist also fast schon egal ob der Alarm ertönt oder nicht. Da ihr ab sofort ohnehin keine Rücksicht mehr auf die Leben der Feinde nehmen müsst (man erinnere sich, der Kampf gegen The Sorrow ist vorbei) sowieso kein Problem. Eingefleischte Pazifisten machen es hingegen auf die Leise Tour.
Groznjy Grad: Sabotage
Im Hauptflügel könnt ihr nun die Lagerhalle betreten wo der Shagohod untergebracht ist. Um das Ungetüm ein für allemal zu zerstören müsst ihr den C3 Sprengstoff an den 4 Treibstofftanks anbringen. Um dabei aber nicht unnötig aufzufallen schaltet ihr erstmal das Wachpersonal und die Techniker aus die hier arbeiten. Zunächst schleicht ihr die Treppe nach oben und erdrosselt den Techniker von hinten. Dann packt das Snipergewehr aus und schnallt einen Wachmann nach dem anderen ab. Die Wissenschaftler genau so. Sollte der Alarm ertönen (das ist fast sicher) so lauft ihr die Brücke nach links und feuert alle Wachen ab die ins Obergeschoss vordringen. Danach geht ihr mittels des Bewegungsmelders gezielt auf die Jagd nach den verbliebenen Wachen und Technikern im Untergeschoss. Wer Skrupel hat umschleicht das Personal (viel Spaß…) und bringt die C3 Sprengsätze an den Tanks an ohne einen Wachmann zu erledigen. Aber seid gewarnt, denn wird ein Sprengsatz von einer Wache oder einem Techniker entdeckt, so ist die Mission auf der Stelle gescheitert. Ebenfalls gescheitert ist diese wenn ihr einen Tank durch Beschuss zur Explosion bringt. In Feuergefechte am Boden solltet ihr euch hier also nicht verwickeln lassen, denn die Feinde eröffnen auch im Hinblick auf die explosiven Tanks gnadenlos das Feuer. Ich empfehle des Weiteren die Sprengsätze schnell hintereinander an den Tanks anzubringen. Bevor ihr den ersten Sprengsatz legt solltet ihr also 100% sicher wissen wo die übrigen Tanks sich befinden. Unnötiges Suchen kostet wichtige Zeit im anstehenden Bosskampf.
Boss: Volgin
In der Zwischensequenz vor dem Kampf mit Volgin zeigt euch The Sorrow’s Geist regelmässig die verbleibende Zeit bis zur Detonation der Tanks. Im Idealfall habt ihr 5 Minuten oder mehr Zeit für Volgin. Hart auf hart würden hier aber auch 3 Minuten reichen. Diesen Kampf solltet ihr ohnehin schnell beenden, da Volgin euch sonst gnadenlos fertig macht. Nehmt zuerst die AK, und feuert Volgin in den Rücken. Nutzt vor allem Snakes Hechtsprung (Rennen + X-Taste) um schnell hinter ihn zu kommen. Den Blitzen könnt ihr meist nicht ausweichen, daher rate ich dazu diesen Kampf möglichst schnell zu beenden. Macht auch nicht den Fehler es aus der Ego Perspektive zu versuchen. Das kann nur ins Auge gehen!
Nachdem ihr Volgin 50% seiner Energie abgezogen habt folgt die zweite Stufe. Jetzt wird dieser wesentlich aggressiver auftreten als zuvor, und hat zusätzlich noch einige neue Angriffe. An eurer Taktik solltet ihr dennoch nichts ändern. Benutzt statt der AK aber jetzt unbedingt die Schrotflinte. Habt ihr diese nicht so muss ein anderes Gewehr herhalten. Mit der Schrotflinte lässt sich dieser Kampf aber eigentlich sehr schnell beenden. Bleibt auf jeden Fall immer in Bewegung wenn euch euer Leben lieb ist.
Groznjy Grad: Flugfeld
Es folgt die Flucht aus der Militärbasis. Da Eva das Motorrad steuert seid ihr wohl oder übel zum Schützen verdonnert. Keine Sorge jedoch, denn die rassige Amazone fährt einen echt heißen Reifen. Wechselt am besten zum MG oder einer anderen Schnellfeuerwaffe und schaltet via R1-Taste in die Ego Perspektive um. Alle Wachen die euch im inneren Bereich des Geländes im Weg stehen feuert ihr schnell ab. Den Shagohod der euch verfolgt braucht ihr nicht zu beachten, da dieser momentan unverwundbar ist. Konzentriert euch also zu 100% auf die Wachmannschaften die jetzt Reihenweise das Feuer eröffnen. Achtet im Kampf mit den Wachen besonders auf herumstehende Fässer. Ein paar Schüsse, und das Fass fliegt samt den herumstehenden Knilchen in die Luft. Schöne Explosionen übrigens!
Seid ihr aus dem Innenbereich der Anlage entkommen so setzt sich die Verfolgungsjagd auf dem Flugfeld fort. Nachdem Ocelot abgeschüttelt wurde eröffnet ihr das Feuer auf die feindlichen Motorräder. Der Shagohod wird euch nun langsam aber sicher einholen. Wirklich anhaben könnt ihr dem stählernen Biest aber immer noch nichts. Wachen und Biker sollten daher die erste Wahl sein wenn es darum geht einen Abnehmer für euer Dauerfeuer zu finden!
Munition ist übrigens unendlich vorhanden.
Groznjy Grad: Eisenbahnbrücke
Das schlimmste ist (vorerst) überstanden. Ihr verlasst nun das Motorrad und platziert euch mit dem Scharfschützengewehr am Brückenrand. Es gilt nun zwei Sprengsätze durch Beschuss zur Explosion zu bringen. Den ersten der beiden (ihr erkennt die Sprengsätze am roten Blinken) zerstört ihr sofort und zielt dann auf den Zweiten. Jedoch wartet ihr jetzt, und achtet genau auf Eva’s Kommentare. Erst wenn diese euch dazu auffordert schießt ihr, keine Sekunde vorher! Nutzt die Zeit also gut um den Sprengsatz millimetergenau anzuvisieren. Verpasst ihr den richtigen Zeitpunkt so müsst ihr es erneut versuchen. Selbiges passiert auch wenn ihr beide Sprengsätze zu früh abfeuert.
Der Shagohod verfügt über drei Angriffe: Raketen, Maschinengewehrfeuer und einen Energiestrahl. Den beiden letzteren könnt ihr nichts entgegensetzen, jedoch könnt ihr die Raketen spielend leicht mit euren Gewehren zerschießen. Dazu müsst ihr nur in die Ego Perspektive wechseln. Mit ein bisschen Übung ist das wirklich ein Klacks. Aber nun zur Taktik. Denn Shagohod scheint auf den ersten Blick keinen Schwachpunkt zu haben. Um das Ungetüm zum Stehen zu bringen feuert ihr eine Rakete auf die linke oder rechte Antriebswelle (am Boden). Dadurch wird der Panzer für ein paar Sekunden gestoppt. In dieser Zeit ladet ihr den Raketenwerfer nach und feuert sobald es möglich ist in seinen Rücken. Die genaue Stelle die ihr treffen müsst liegt ziemlich weit oben. Nutzt hier besser die L1-Taste zum anvisieren. Dieses Spielchen wiederholt ihr solange bis der Shagohod besiegt ist. Wachen wechseln müsst ihr nur dann wenn Raketenangriffe folgen. Achtet also immer genau darauf was Eva sagt.
Boss: Volgin & Shagohod
Um Volgin zu besiegen müsst ihr ihn lediglich treffen. Das sollte zunächst kein Problem sein, da seine Konzentration auf Eva gerichtet ist. Zielt einfach mit dem Scharfschützengewehr auf den Schurken und eröffnet das Feuer. Nun werdet ihr leider auch gleichzeitig zu seinem neuen Opfer. Lauft also weg und macht Hechtsprünge sobald euch seine Raketen zu nahe kommen.
Es dauert jetzt ein Weilchen bis Eva sich in den Kampf erneut einmischt. Tut sie dies schließlich, so könnt ihr genau so vorgehen wie zuvor. Alternativ könnt ihr aber auch zu einem Geschütz rennen und dieses nutzen um Volgin unter Dauerbeschuss setzen. Dies funktioniert allerdings nur wenn er euch nicht selbst ununterbrochen beschießt. Sollte es jedoch klappen so könnt ihr pausenlos auf ihn feuern. Sein Schutzschild wird ihm in diesem Fall nichts nützen, da es von euren Salven regelmäßig durchbrochen wird. Mit etwas Glück setzt ihr dem Kampf und eurem Widersacher so ein recht schnelles Ende.
Die Flucht
Wer jetzt den Abspann erwartet wird überrascht sein, denn die wilde Verfolgungsjagd mit den russischen Einheit hat noch immer kein Ende gefunden. Wie also auch im vorigen Abschnitt werdet ihr wieder eure Maschinenpistolen sprechen lassen müssen. Zunächst konzentriert ihr euch auf die Verfolger, die ihr einen nach dem anderen abschießt. Hin und wieder landet ihr jedoch auch in Hinterhalten. Ihr müsst also regelmäßig die Augen offen halten. Im folgenden Waldabschnitt geht es über Stock und Stein. Aber eure Verfolger lassen sich einfach nicht abschütteln. Die fliegenden Feinddrohnen holt ihr am besten mit dem Scharfschützengewehr vom Himmel, auch wenn das anvisieren angesichts der holprigen Fahrt alles andere als einfach ausfällt. Shooter Spezialisten sollten damit aber nun wirklich keine Probleme haben.
Im Eifer des Gefechts solltet ihr aber nicht versäumen auf Evas Kommentare zu achten. Ganz besonders wenn euch die hübsche Blondine auf einen im Weg liegenden Baum aufmerksam macht solltet ihr schleunigst eure Blicke nach vorn richten und das morsche Stück holz gezielt mit dem Raketenwerfer pulverisieren, da ihr sonst eine unsanfte Landung auf dem Waldboden erlebt. Auch ihren Hinweis auf die Feinde am anderen Flussufer solltet ihr euch zu Herzen nehmen. Diesen verpasst ihr die geballte Ladung aus eurem Magazin.
Zaozyorje Wald
Mit der verletzten Eva geht es nun auf die letzte Reise. Nutzt zunächst das Menü und heilt eure und Eva’s Wunden. Danach kümmert ihr euch um ihre Ausdauer. Füttert sie also kräftig und sammelt in diesem Bereich noch Proviant ein. Dann macht ihr euch in gemächlichem Tempo auf die Socken. Geht immer ein Stück voraus und winkt Eva mit der Dreieck-Taste zu euch. Sollte ihre Ausdauer sinken, so stellt euch nahe an sie heran und füttert sie wieder. Kaum seid ihr aber ein wenig vorangekommen, schon holen euch die Suchmannschaften der Russen ein. Nehmt am besten die Schrotflinte und das MG um den Jungs einzuheizen. Versucht dennoch weiter nach Süden voranzukommen.
Im nächsten Abschnitt werdet ihr nicht verfolgt, sondern müsst euch durch zwei Soldaten verseuchte Waldstücke vorankämpfen. Macht einfach alles tot was sich bewegt. Eva werdet ihr auch hier des Öfteren zu Tisch bitten müssen, denn sinkt deren Ausdauer gen Null, so wird sie keinen Schritt mehr weitergehen. Achtet auf die Karte und lokalisiert das Ende des Abschnittes. Bevor ihr diesen Abschnitt verlasst solltet ihr euch zunächst regenerieren. Behandelt alle Wunden, und wartet bis Snakes Energieleiste voll aufgeladen ist. Nähert euch dann der Markierung und dem obligatorischen Ende von Metal Gear Sold 3!
Showdown: The Boss
Was nun folgt ist der letzte Kampf des Spiels. Ich persönlich fand das es einer der schwersten ist, jedoch ist mit der richtigen Taktik auch hier alles zu schaffen. The Boss wird gleich zu Begin des Kampfes auf euch losstürmen. Zieht daher erstmal keine Waffe, denn immer wenn euch The Boss zu Boden wirft, zerstört sie auch gleichzeitig die Waffe welche ihr aktuell ausgerüstet habt. Sollte eine Konfrontation dennoch unvermeidbar sein, so wechselt schnell auf eure Fäuste. Ihr erleidet zwar den üblichen Schaden (es sei denn ihr weicht ihrem Wurf durch geschicktes Tastendrücken aus), verliert dafür aber keinen Ballermann.
Besonders eure schweren Geschütze, sprich Schrotflinte, Scharfschützengewehr und Maschinenpistolen erweisen sich in diesem Kampf als sehr nützlich. Zerstörte Waffen können übrigens wieder eingesammelt werden. Jedoch liegen diese in den Blumen, und sind daher kaum auszumachen.
Apropos Blumen: Nutzt diese um euch zu verstecken. In liegender Haltung seht ihr zwar wenig, könnt The Boss aber mittels des Bewegungsmelders jederzeit ausfindig machen. Fiese Angriffe aus dem Hinterhalt sind insbesondere mit dem Scharfschützengewehr so eine Leichtigkeit. The Boss wird euch zwar meist lokalisieren wenn ihr schießt, aber das soll nicht eure Sorge sein. Geht eure Energie zur Neige, so bleibt ihr einfach mal 1-2 Minuten mucksmäuschenstill liegen. Beachtet jedoch das Zeitlimit von 10 Minuten. Schafft ihr es nicht innerhalb dieser Zeit The Boss zu besiegen, so endet der Kampf durch den Einschlag von Raketen. Sprich: Game Over.
Mit ein wenig Geduld ist aber auch dieser Kampf zu gewinnen. Nutzt einfach eure Waffen so gut es geht, und zielt aus der Ego Perspektive direkt auf die Angreiferin. Habt ihr alles richtig gemacht, so könnt ihr euch zurücklehnen und den mitreißenden Abspann genießen. Bei der letzten Konfrontation mit Ocelot geht es übrigens nicht um Leben und Tod. Welche Waffe ihr also letztlich wählt ist vollkommen egal. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt Metal Gear Solid 3 durchgespielt!
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